Zu der geplanten Beauftragung eines Gutachtens zur Ansiedlung eines Fahrradmarktes auf dem Krieger-Gelände sagt FDP-Ratsfrau Christina Musculus-Stahnke, Mitglied im Bauausschuss:
„Als Freie Demokraten stehen wir der Ansiedlung von Unternehmen in Kiel immer offen gegenüber und freuen uns über neue Investoren. Was das Krieger-Gelände betrifft sagen wir ganz deutlich: wir stellen uns nicht ideologisch gegen eine Änderung des B-Plans.
Nachdem wir uns erneut eingehend mit dem Einzelhandelskonzept der Stadt Kiel beschäftigt haben, sind wir allerdings der Auffassung, dass es in diesem Fall kein Gutachten braucht. Für eine fundierte Entscheidung sind keine weiteren Fakten notwendig: mit dem Einzelhandelskonzept haben wir als Stadt festgelegt, wie wir unsere Unternehmerlandschaft entwickeln wollen. Eine Verdopplung der Ladenfläche für den Verkauf von Fahrrädern in einer Randlage widerspricht diesem Konzept auf ganzer Linie.
Für die Nutzung der SKONTO-Fläche wird es sicherlich andere Möglichkeiten geben als ein Fahrrad XXL. Wenn man ein Gutachten fordert, dann sollten genau diese Möglichkeiten abgefragt werden. Das Einzelhandelskonzept kann auch hier Anregungen geben.“
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